Die auch als St.-Florian-Kapelle bekannte Kirche, die dem Schutzpatron der Feuerwehrleute gewidmet ist, wurde an der Stelle einer früheren Holzkirche (aus dem Jahr 1672) errichtet, möglicherweise als Votivkirche in der Zeit, als die Stadt Varazhdin von ständigen Bränden geplagt wurde. Mit dem Bau wurde 1733 begonnen, und während für den Bau Ziegelsteine verwendet wurden, war der Glockenturm der Kirche aus Holz gefertigt. In den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche renoviert, wobei 1773 eine neue Krypta und 1775 eine neue Sakristei gebaut wurden. Die neue, mit Verzierungen, Skulpturen und Pilastern reich geschmückte Fassade wurde zwei Jahre später hinzugefügt und vervollständigte das Aussehen, das die Kirche bis zum heutigen Tag beibehalten hat. Im Inneren der Kirche befinden sich drei Altäre: der Hauptaltar des heiligen Florian aus dem Jahr 1740 und die Altäre der heiligen Apollonia bzw. der heiligen Lucia, die als Seitenaltäre dienen. Das Innere der Kirche war einst mit Wandmalereien im Barockstil geschmückt, die inzwischen mit Kunstwerken aus späteren Epochen übermalt wurden.
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