Seine Geschichte beginnt im 5. und 6. Jahrhundert, als es ein Kloster wurde. Im Jahr 1273 schenkte Bischof Nicolò das Anwesen der wohlhabenden Familie Sabina aus Koper, die es restaurierte und das ehemalige Kloster Castrum Dailae nannte. Als die Familie Sabini ohne Erben blieb, ging das Schloss im 18. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von Koper Grisoni über und wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von einem Schloss in eine prächtige Landvilla umgebaut. Nach der Familientragödie überließ Graf Francesco Grisoni die Villa 1835 den Benediktinermönchen unter der Bedingung, dass sie sich um die Bildung in diesem Gebiet kümmern. Dieser faszinierende architektonische Komplex erhielt sein heutiges Aussehen im Jahr 1839 nach einem Entwurf des französischen Architekten Le Terrier de Manetot. Gerade dem Ursprung seines Palastbauers in Dajla verdankt er sein wunderschönes französisch-neoklassizistisches Aussehen, das in dieser Form einzigartig in Istrien ist.
Aufgrund menschlicher Nachlässigkeit, nutzloser Ergänzungen und des Einflusses der Zeit ist dieser Komplex heute verfallen und verlassen.

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