Wenn Sie ein erfahrener Segler oder Bootsfahrer sind, wissen Sie wahrscheinlich schon, dass die Insel Vis eines der besten Orte fürs Segeln und Jachten ist. Eine unvergessliche Segelreise durch den Archipel bis zur Insel Jabuka ist ein aufregendes Abenteuer, das jeder erleben sollte! Darüber hinaus gibt es da eine Reihe von Buchten und Stränden, die man nur mit dem Boot erreichen kann. Auch der Hafen von Vis selbst wird Sie nicht enttäuschen: den kann man mit Booten oder Segelschiffen aller Art perfekt erreichen.

1. Stadt Vis und der Hafen von Vis

Die gesamte Bucht von Vis, die auch als Bucht des Heiligen Georg bekannt ist, ist von Hügeln umgeben, die Schutz vor den Südwinden bieten. Das bedeutet, dass Sie Ihr Boot dort sicher lassen können. Die Bucht von Stonca, die sich auf der Nordseite der kleinen Halbinsel Prirovo befindet, ist gut vor den Nordwinden geschützt (vor allem vor der Bora - obwohl der Südwind Jugo Ihr Boot an dieser Stelle ein wenig erschüttern könnte), und Sie können in einer Tiefe von zehn Metern ankern.

Im Hafen von Vis hingegen sind Sie den Winden aus dem Norden und Nordosten leicht ausgesetzt, vor allem aber den Winden aus dem Westen und Nordwesten.

Die Liegeplätze werden offiziell von Issa Adria Nautika verwaltet. Ihr Büro ist gleichzeitig die Rezeption für beide Liegeplätze, und Sie können hier Ihre Liegeplatzrechnung bezahlen.

2. Liegeplatz Luka

Obwohl die Stadt Vis keinen Yachthafen hat, der nur für das Anlegen von Segelbooten bestimmt ist, ist der Hafen von Vis sehr gut ausgestattet, wenn Sie festmachen oder ankern möchten.

Sie können Ihre Yacht an zwei Stellen im Hafen von Vis festmachen: an der Anlegestelle Luka und an der Anlegestelle Kut. An der Anlegestelle Luka finden Sie sechzig Liegeplätze (kolpo morto ist 35 Meter vom Ufer entfernt) und zwölf Yacht-Schließfächer mit sechs Stromanschlüssen sowie Toilettenanlagen. Die Wassertiefe beträgt hier über vier Meter. 

3. Liegeplatz Kut

Die Anlegestelle Kut verfügt über dreißig Liegeplätze (der Kolpo Morto ist ebenfalls 35 Meter vom Ufer entfernt), wobei die Wassertiefe über drei Meter beträgt. Neben sechs Schließfächern mit sechs Stromanschlüssen gibt es hier auch zwei Wasseranschlüsse.

4. Unterwasserwelt der Insel Vis

Die Gewässer der Insel Vis sind für begeisterte Bootsfahrer und Segler, die auch gerne tauchen, sehr gut geeignet. Kriegsschiffe und Galeeren segelten durch die turbulente Geschichte von Vis, Flugzeuge und Bomber überflogen die Insel, und einige von ihnen schmücken heute die tiefen Gewässer rund um die Insel. Wenn Sie zumindest ein einigermaßen guter Taucher sind, könnten Sie sich auf ein Unterwasserabenteuer auf Vis einlassen.

Um Ihnen einen Überblick über die schönsten Tauchbasen rund um die Insel zu verschaffen, haben wir für Sie einige Orte ausgewählt, die Sie hoffentlich dazu inspirieren werden, die Unterwasserwelt von Vis zu erkunden. Sie können diese und viele andere Orte besuchen, indem Sie sich einer der organisierten Tauchtouren anschließen, die von verschiedenen Tauchzentren auf Vis angeboten werden. Tief im Meer gibt es alte Wracks, die Sie selbst finden und erkunden können. Erkundigen Sie sich allerdings lieber selbst im Voraus, wie die genauen Koordinaten von den Wracks sind.

5. Tauchbasen auf der Insel Vis

Sie können Ihre Tauchtour mit einem der Tauchzentren auf der Insel Vis vereinbaren.

5.1. Tauchzentrum Issa

Dieser Club befindet sich in Komiža und bietet Wracktauchen und Tauchkurse an.

5.2. B-24 Tauchzentrum

Der Besitzer dieses Tauchclubs ist der Freitauchweltmeister Veljano Zanki. Das Angebot umfasst archäologisches Tauchen, Tauchen in der Natur und Nachttauchen.

5.3. Nautica Vis Tauchzentrum

Neben dem Tauchen an vierundzwanzig Orten in der Unterwasserwelt von Vis bietet dieses Zentrum auch Kurzkurse für Nichttaucher an.

5.4. Wrack der Brioni

Das Wrack dieses Passagier- und Frachtdampfers ist fast siebzig Meter lang und liegt in der Nähe der Südküste von Vis. Das Schiff selbst wurde 1909 gebaut und sank im Februar 1930, nachdem es während eines heftigen Sturms auf die Küste der kleinen Insel Ravnik, unweit des Kaps Jezero, auflief. Auf ihrer letzten Reise transportierte die Brioni Tabak und Wein.

Dieses Wrack ist eines der bekanntesten und am besten erhaltenen Wracks in der Adria. Das Heck des Schiffes liegt in einer Tiefe von vierzig Metern (da das Meer hier sehr klar ist, kann man es aus einer Tiefe von fünfzehn Metern sehen) und der Bug in einer Tiefe von sechzig Metern. Erfahrene Taucher können so tief tauchen, um das Schiff aus der Nähe zu betrachten.

Das Wrack liegt auf der linken Seite, auf einem sandigen Grund, der das Ankern erschwert. Wenn Sie es aus irgendeinem Grund nicht bis auf 40 Meter Tiefe schaffen, können Sie die Brioni trotzdem in ihrer ganzen Schönheit sehen.

5.5. Wrack der Ursus

Dieser italienische Schlepper sank 1941, nachdem er von dem britischen U-Boot Rorqual bombardiert worden war. Nach einem Volltreffer in den Kesselraum des Schiffes brach ein Feuer aus und verursachte eine Explosion im Munitionsdepot, die die Ursus sehr schnell sinken ließ.

Dieses Wrack ist sehr gut erhalten, so dass das Innere des Schiffes, einschließlich des Munitionsdepots (oder was davon übrig ist), leicht zu sehen ist. Die Ursus liegt in einer Tiefe von dreiundvierzig bis sechsundsechzig Metern an der Nordostseite der Insel, nicht weit von der Stončica-Bucht entfernt. Wegen der ziemlich starken Strömungen an diesem Ort muss man für den Tauchgang gut vorbereitet sein. 

5.6. Wrack von Teti

Dieses Wrack befindet sich in der Nähe der Küste von Komiža, in der Nähe der kleinen Insel Mali Barjak. Es ist ein idealer Ort zum Tauchen, wenn Sie Anfänger sind, da sich das Meer hier meist gut verhält. Dieser Frachtdampfer liegt in einer Tiefe von acht bis einunddreißig Metern, und seine Überreste beherbergen die reiche Flora und Fauna des Meeres von Vis.

Die Teti sank im Mai 1930, nachdem sie gegen die Küste von Mali Barjak geprallt war.

5.7. Wrack der Graf Radetzky

Die Fregatte Graf Radetzky ruht seit 1869 in den nördlichen Gewässern der Insel Vis. Dieses österreichisch-ungarische Kriegsschiff überlebte die Schlacht von Vis im Jahr 1866, um einige Jahre später zu sinken, nachdem eine Explosion den größten Teil des Schiffes in die Luft gesprengt hatte.

Das Wrack befindet sich in einer Tiefe von fünfundachtzig bis fünfundneunzig Metern und kann als technischer Tauchgang eingestuft werden.

5.8. Palestro-Wrack

Dieses Schiff nahm ebenfalls an der Schlacht von Vis im Jahr 1866 teil - es war sogar eines der am besten bewaffneten Schiffe. Vielleicht hätte es den Ausgang der Schlacht beeinflussen können, wenn es nicht nach einem Volltreffer auf das Munitionsdepot gesunken wäre.

Das Wrack befindet sich im nördlichen Teil der Insel Vis in einer Tiefe von einhundert bis einhundertzweiunddreißig Metern.

6. Segeln von Hafen zu Hafen rund um Vis

Vis verfügt über eine Reihe von Häfen, Buchten und Buchten, die Ihre Kreuzfahrt unterhaltsam und interessant machen. Als Bootsfahrer sind Sie gegenüber Autofahrern leicht im Vorteil, da einige Teile der Küste von Vis nur mit dem Boot zu erreichen sind. Wir haben die wichtigsten Häfen und Buchten der Insel Vis und des Vis-Archipels nach ihrer Zugänglichkeit zum Anlegen und Ankern ausgewählt.

6.1. Rogačić-Bucht

Der Hafen von Rogačić ist tief in die Nordküste der Insel Vis eingebettet und somit hervorragend vor allen Winden geschützt. In dieser kleinen Bucht finden Sie zwei Buchten. Die erste (und größere der beiden) ist Parja, wo das Meer eine Tiefe von zehn Metern erreicht. Die Rogačić-Bucht ist etwas kleiner und etwas mehr den Nordwinden ausgesetzt.

Sie brauchen etwa eine halbe Stunde zu Fuß, um in die Stadt Vis zu gelangen. Unterwegs kommen Sie an den Buchten Vela und Mala Svitnja vorbei, die von Festungen überragt werden.

6.2. Slatina - Gradac - Tiha-Bucht

Wenn Sie weiter entlang der Nordküste der Insel in Richtung Komiža fahren, ist der nächste Punkt Ihrer Kreuzfahrt eine interessante dreiarmige Bucht, oder besser gesagt, drei kleinere Buchten - Slatina, Tiha und Gradac. Je nach Jahres- und Tageszeit werden Sie hier vom Mistral, der Bora und der Tramontana geschaukelt. Bei adriatischem Zyklonwetter, begleitet vom südlichen Jugo-Wind, ist diese Bucht jedoch ein schöner und sicherer Ort für eine Übernachtung. Wenn Sie hier ankern möchten, empfehlen wir Ihnen, dies in der Bucht Tiha zu tun, da sie den besten Schutz vor allen Winden bietet und das Meer eine Tiefe von zehn Metern erreicht. Entlang der gesamten Bucht verläuft ein Kieselstrand, so dass Schwimmen und Sonnenbaden hier recht angenehm sind.

6.3. Stadt Komiža und ihre Bucht

Die Bucht von Komiža ist die größte Bucht auf der Insel Vis und ist völlig offen für die Südwest- und Westwinde. Außerdem sind Sie hier sowohl dem Jugo als auch dem Lebić ausgesetzt, weshalb beim Ankern Vorsicht geboten ist. Der Hafen von Komiža wird durch einen hohen, mit Betonblöcken verstärkten Wellenbrecher geschützt und ist der einzige Ort in der gesamten Bucht von Komiža, der als völlig sicher zum Ankern gilt. Da Komiža ein Fischerdorf mit regem Bootsverkehr ist, sind die ersten dreißig Meter des Wellenbrechers für Fischerboote (und größere Boote) reserviert. Die nächsten hundert Meter sind für Bootsfahrer bestimmt. Es stehen etwa dreißig Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschluss zur Verfügung.

Zu beachten ist auch die Meerestiefe, die von sechs auf zwei Meter abnimmt, je näher man dem Ufer kommt.

Wie Sie sich sicher vorstellen können, kann es hier in den Sommermonaten ziemlich voll werden, aber angesichts der Schönheit von Komiža und seiner Landschaft lohnt es sich, diese kleine Herausforderung zu meistern.

6.4. Hafen Porat auf der Insel Biševo

Diese kleine Insel, die sich in der Nähe der Küste von Komiža befindet, ist ein guter Ankerplatz, vor allem bei günstigerem Wetter. Der Hafen von Porat ist zwar den südwestlichen Winden und dem Mistral ausgesetzt, aber mit den übrigen Winden haben Sie keine Probleme und können bequem mehrere Tage lang ankern (achten Sie darauf, dass Sie dabei einen Mindestabstand von 40 Metern zum Ufer einhalten).

Obwohl die Insel ein beliebtes Touristenziel ist, sind die späten Nachmittags- und Abendstunden hier herrlich, ruhig und mild. Vergessen Sie es auch nicht, die Höhlen der Insel Biševo zu besuchen: die berühmte Blaue Höhle und die etwas weniger bekannte, aber ebenso wichtige Medvidina-Höhle.

6.5. Blaue Höhle

In dieser Höhle können Sie eines der schönsten Naturphänomene Kroatiens beobachten, bei dem das Sonnenlicht mit dem Meer zusammenwirkt und die Höhle in einem magischen blauen Licht erstrahlen lässt. Wenn Sie mit einem größeren Boot anreisen, sollten Sie beachten, dass die Höhle nur mit kleineren Booten oder einem Beiboot befahren werden kann.

6.6. Höhle Medvidina

Diese Höhle war früher die Heimat der Mittelmeer-Mönchsrobbe, daher auch ihr Name. Auf ihrem Grund befindet sich ein schöner kleiner Strand, der nur mit einem kleinen Boot zu erreichen ist.

6.7. Rukavac

Wenn Sie um Vis herumfahren, werden Sie auf viele kleinere Buchten stoßen, aber der nächste größere Hafen und der am besten geschützte Hafen im südlichen Teil der Insel Vis ist der Hafen von Rukavac, der in der gleichnamigen Bucht liegt. Seine Seiten werden von den Kaps Gnjila und Polivalo abgeschirmt, während die kleine Insel Ravnik die stärkeren Winde abhält, die auf seine Vorderseite treffen.

In dieser Bucht gibt es zwei Buchten: Novi Rukavac und Stari Rukavac. Novi Rukavac ist ein Fischerdorf mit einer zwanzig Meter langen Mole, an der die örtlichen Fischer ihren täglichen Fang abladen. Der Meeresboden ist auf beiden Seiten der Mole drei Meter tief; in Richtung Festland wird das Meer jedoch schnell flacher und sinkt auf nur noch einen Meter. Außerdem nutzen die Einheimischen die Westseite der Mole zum Anlegen ihrer Boote, so dass in jedem Fall Vorsicht geboten ist, wenn man hineinfährt.

Die Bucht Stari Rukavac ist nicht so stark frequentiert, was bedeutet, dass Sie dort höchstwahrscheinlich ein schönes Plätzchen für sich finden werden. 

Das Meer in der Mitte der Bucht erreicht eine Tiefe von acht Metern. Seien Sie jedoch beim Ankern vorsichtig, denn der Grund ist mit Platten bedeckt, die Ihren Anker ins Rutschen bringen können.

6.8. Insel Ravnik

Wenn Sie in Rukavac ankern oder zumindest in dessen Nähe segeln, sollten Sie bei Ravnik vorbeischauen. Auf dieser kleinen Insel befindet sich die Grüne Höhle, ein geschütztes Naturgebiet.

 6.9. Grüne Höhle

Die Grüne Höhle ist eine weitere geschützte Naturschönheit von Vis. Hier beleuchtet das Sonnenlicht das Meer und die Höhle mit einem grünlichen Schimmer.

6.10. Bucht von Stiniva

Wenn Sie möchten, können Sie auf dem Weg nach Rukavac einen Zwischenstopp in dieser wunderschönen Bucht einlegen, die ebenfalls als bedeutende Landschaft geschützt ist. Im Jahr 2016 erklärte die britische Zeitschrift Daily Mail diesen Strand zum schönsten Strand Europas.

6.11. Insel Veli Budihovac

Die kleine Insel Veli Budihovac ist einer der schönsten Orte im Archipel von Vis und besonders für Bootsfahrer geeignet. Ihre Bucht ist vor fast allen Winden gut geschützt, auch durch ihre Klippen und Felsen, und eignet sich hervorragend zum Ankern über mehrere Tage hinweg. Die einzige Vorsicht, die man hier walten lassen sollte, ist die Navigation in den seichten Gewässern um Mali Budihovac. Außerdem ist zu beachten, dass das Meer bei Ebbe eine Tiefe von zwei Metern erreicht.

Die Ostseite der Insel ist dem Mistralwind etwas stärker ausgesetzt, aber es ist ein schöner und abgelegener Ort, an dem Sie niemand stören wird. Die gesamte Küste der Insel ist mit wunderschönen Kieselstränden bedeckt, ein weiterer Grund, warum Sie diese schöne Insel nicht aus Ihrer Liste streichen sollten.

6.12. Stončica-Bucht

Die Stončica-Bucht ist die Lieblingsbucht aller, egal ob sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Boot kommen. Sie ist in die Küste eingeschnitten und somit gut vor den Nordwinden geschützt. Der beste Platz zum Ankern ist die Südseite der Bucht, wo das Meer zwischen fünf und sechs Meter tief ist. Sie müssen genau richtig ankern, denn der Meeresboden ist hier sandig, und Ihr Anker könnte ein wenig tanzen, da er von den Winden herumgewirbelt wird, wenn sie an den Ufern abprallen.

Am Strand von Stončica gibt es ein ausgezeichnetes Restaurant, das für seine mediterrane Küche bekannt ist, und der Strand selbst ist für einen ganztägigen Aufenthalt geeignet. Auf dem östlichen Kap der Bucht steht ein Leuchtturm, ein sehr schöner Ort mit einem großartigen Blick auf die gesamte Bucht und die Strandpromenade.

7. Offshore-Abenteuer - das Vulkandreieck von Vis

Wenn Sie im Herzen ein Abenteurer sind - und wenn Sie ein Bootsfahrer sind, sind Sie das wahrscheinlich auch -, dann hat der Archipel von Vis ein Seefahrtsabenteuer für Sie.

Die Inseln Brusnik, Svetac und Jabuka bilden eine Seeroute, die im Volksmund das Vulkandreieck von Vis genannt wird. Wenn Sie also ein Fan von Offshore-Abenteuern sind, machen Sie sich bereit, lichten Sie den Anker, setzen Sie die Segel und segeln Sie zur Erkundung des Vulkandreiecks.

7.1. Insel Brusnik

Die kleine Insel Brusnik ist eine Vulkaninsel, die hundertfünfzig Millionen Jahre alt ist. Die geologische Zusammensetzung der Insel ist Magnetit (was Ihren Kompass zum Tanzen bringen wird). 

Wenn Sie die Insel auf der Nordwestseite ansteuern, sollten Sie vorsichtig auf dem felsigen Meeresboden navigieren. Die südöstliche Seite des Eilands ist besser zugänglich, so dass das Ankern hier viel einfacher sein wird.

Und das wird sich auf jeden Fall lohnen: Die Kombination aus dem strahlend blauen Meer, den schwarzen Vulkanfelsen und der Sonne, die alles beleuchtet, ist ein seltener und beeindruckender Anblick.

Und vielleicht sehen Sie ja auch den einzigen Bewohner dieses Eilands, die endemische schwarze Eidechse.

7.2. Insel Svetac

Die Insel Svetac, auch Insel des Heiligen Andreas genannt, ist die einzige der drei Inseln, die bewohnt war. Die Römer und Griechen besuchten sie oft auf ihren Reisen, ebenso wie die Illyrer und ihre Königin Teuta (Teile des Festungsturms, den sie hier gebaut haben soll, sind noch erhalten). Sie können in der Bucht von Slatina ankern und mit dem Schlauchboot zum Hafen von Povlov bok fahren (dies geschieht, weil man hier nicht anlegen kann und die Boote an den Strand gezogen werden müssen). Sie können Ihren Spaziergang über die Insel mit einem Besuch des Teuta-Turms und der Kirche des Heiligen Andreas aufpeppen.

7.3. Insel Jabuka

Die kleine und schöne Insel Jabuka mag zwar die kleinste der drei Inseln sein, aber sie wird Ihrem Abenteuer die größte Krone aufsetzen. Diese etwas weit entfernte Insel ist eigentlich ein etwa hundert Meter hoher Vulkanfelsen mit Felsen voller Magnetit. Das Meer ist hier zu tief, um zu ankern und Sie können Ihr Boot nicht festmachen oder anlegen, da es hier keine Buchten oder Strände gibt. Wir glauben, dass dies keine Rolle spielt - allein die Tatsache, dass Sie so weit hinaussegeln, abseits aller kartierten Routen, und die Weite des Meeres mit einem einsamen Felsen vorfinden, wird Sie mit Zufriedenheit und Ehrfurcht erfüllen.

Auch wenn Sie diese Vulkankönigin aus der Ferne bewundern werden, werden Sie sie zweifellos bewundern und nie vergessen.